Presse
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MKÖ-Geschäftsleitung Christa Bauer unter bauer@mkoe.at
in St. Jakob im Rosental/Šentjakob v Rožu wurden während der NS-Zeit angebracht. Ein klares Indiz dafür, dass die Tafeln während der NS-Zeit angebracht worden sind, war auf der Rückseite einer der abgenommenen Tafeln zu sehen. Mit der Thematik befasste Historiker:innen empfehlen eine Rückführung des Denkmals in den Zustand von 1937. Das „Dahinterschauen“ wurde durch den beharrlichen Einsatz des Vereins DENK(A)MÅL – SPUNIJ SE in Gang gebracht
An der Stelle des ehemaligen KZ-Außenlagers Gunskirchen errichtet das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) einen innovativen Gedenkort. Überlebende berichten über das Konzentrationslager Gunskirchen als die Hölle im Wald. Was wir mit dem KZ-Überlebenden Daniel Chanoch schon vor Jahren angestrebt haben, nimmt nun Gestalt an. Ein innovativer Gedenkort, der von der österreichischen Zivilgesellschaft errichtet wird, entsteht.
Diesen Dienstag ehrt die FPÖ den Nazi und Judenhasser Franz Dinghofer durch ein nach ihm benanntes Symposium im Parlament. Vergangene Woche hat der Welser FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl zu einem Gedenken an die Reichspogromnacht eingeladen. Da wurde nicht etwa eine Kundgebung zur Reichspogromnacht angekündigt, sondern die Reichspogromnacht selbst. Und damit die Leserinnen und Leser das auch richtig einordnen können, nennt der Eintrag die Pogromnacht eine Vergnügungsveranstaltung.
Zahlreiche bekannte Persönlichkeiten wenden sich in einem Offenen Brief des Mauthausen Komitees Österreich (MKÖ) und des OÖ. Netzwerks gegen Rassismus und Rechtsextremismus an Innenminister Gerhard Karner und Justizministerin Anna Sporrer. Die Unterzeichner:innen weisen auf den klaren antifaschistischen Auftrag in Österreichs Verfassung hin und kritisieren, dass dieser Auftrag durch Sicherheitsbehörden und Justiz immer weniger erfüllt wird.





