Presse

Das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) unterstützt den Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde, Oskar Deutsch, in seiner klaren Ablehnung der Kandidatur des Welser FPÖ-Bürgermeisters Andreas Rabl als Vize-Vorsitzender der "Österreichischen Freunde von Yad Vashem".

Am 31. Oktober 2021 traten der damalige Grazer FPÖ-Vizebürgermeister Mario Eustacchio und der damalige Grazer FPÖ-Klubobmann Armin Sippel zurück. Am 5. November 2021 erstattete der damalige Grazer FPÖ-Klubdirektor Matthias Eder Selbstanzeige.
Damit begann der Grazer Finanzskandal, in dem es u.a. um den Verdacht der Veruntreuung, des Betrugs und des Fördermissbrauchs geht.

Das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) hat an der Reform des Verbotsgesetzes intensiv mitgewirkt. Die Fassung, die heute im Justizausschuss beschlossen wurde und dann dem Nationalrat vorgelegt wird, bewertet MKÖ-Vorsitzender Willi Mernyi zum Großteil positiv: "Es konnte eine ganze Reihe wichtiger Verbesserungen erreicht werden. Justizministerin Zadić hat die notwendige Reform in Angriff genommen. Dafür und für die ausgezeichnete Zusammenarbeit ist ihr zu danken!"

Der bekannte Schriftsteller Ludwig Laher weist in den OÖ. Nachrichten darauf hin, dass der laut Wikipedia einzige Ehrenbürger Braunaus, der Komponist Josef Reiter (1862 – 1939), ein glühender Nationalsozialist mit Naheverhältnis zum "Führer" war.

"Das glaubt man kaum: In der Geburtsstadt Adolf Hitlers ist bis heute einer seiner Vertrauten Ehrenbürger!", sagt Willi Mernyi, Vorsitzender des Mauthausen Komitees Österreich (MKÖ).

Hintergrundbild