Wieder Provokation durch die AUF - MKÖ bestürzt über rechte Propaganda

Presseaussendung vom 15.09.2011

Bestürzt zeigt sich das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) angesichts der neuerlichen Provokation durch die FPÖ-Polizisten der AUF. Wie die Zeitung "Heute" in ihrer aktuellen Ausgabe aufdeckt, bezeichnen die FP-Polizisten die Kosten für die Erhaltung der KZ-Gedenkstätte Mauthausen als Missbrauch öffentlicher Gelder.

Bereits vor einem Monat sorgte die AUF für einen Eklat, als sie zur Illustration der Härte der Polizeiarbeit eine Zeichnung eines Überlebenden des KZ-Buchenwald verwendete, die KZ-Häftlinge bei der Zwangsarbeit darstellte. Es wurde damals dem MKÖ seitens der AUF versichert, dass keine Absicht dahinter gestanden wäre.

In der September-Ausgabe der Wiener AUF-Mitgliederzeitung werden nun die Kosten für die Erhaltung der KZ-Gedenkstätte Mauthausen als Missbrauch öffentlicher Gelder dargestellt. "Jetzt jubeln Rechtsextremisten über FP-Polizisten. Was für eine unglaubliche Provokation!", zeigt sich MKÖ-Vorsitzender Willi Mernyi empört.

Hintergrundbild