Gedenkfeier auf der Dipoldsau

Gedenken auf der Dipoldsau – Ein starkes Zeichen gegen das Vergessen

Am 23. Mai versammelten sich zahlreiche Menschen auf der Dipoldsau in Weyer, dem Ort des ehemaligen Nebenlagers des KZ Mauthausen, um der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken.

Unter dem Motto "Niemals vergessen" wurde eindrucksvoll daran erinnert, wie wichtig das Weitertragen von Geschichte und Verantwortung ist. Autorin und Journalistin Anna Goldenberg erinnerte in ihrer Rede daran, dass Erinnern kein Blick zurück ist, sondern Verantwortung für die Zukunft bedeutet.

Auch Helmut Edelmayr vom Mauthausen Komitee mahnte in seinem Beitrag eindringlich, wachsam zu bleiben, gegen das Vergessen, gegen Gleichgültigkeit und gegen das Wiedererstarken rechter Ideologien.

Der Chor der Mittelschule Weyer setzte mit seinen berührenden Liedern ein klares Zeichen der Hoffnung – ein stilles Versprechen, dass das Erinnern weiterlebt, getragen von der nächsten Generation.

Chor der Mittelschule Weyer bei der Gedenkfeier am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Dipoldsau
Helmut Edelmayer, MKÖ, hält eine Rede im Rahmen der Gedenkfeier
Autorin und Journalistin Anna Goldenberg während ihrer Rede
Krank mit weißen Blumen am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Dipoldsau
Zahlreiche Teilnehmer:innen der Gedenkfeier stehen und sitzen im Publikum
Weiße Rosen wurden auf Steinen am Ort der KZ-Gedenkstätte niedergelegt
Gruppenfoto der Organisator:innen der diesjährigen Gedenkfeier
Aufnahme aus den Publikumsreihen des Chors der Mittelschule Weyer während seines Auftritts im Rahmen der Gedenkfeier
Hintergrundbild